IT-Sicherheitsberatung und -Training. Nachhaltig, ethisch. Aber sicher!
Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zu meinen Berater- und Trainertätigkeiten.
Desweiteren erfahren Sie, wie Sie in nur vier Schritten Ihr eigenes IT-Sicherheitsmanagement aufbauen.
Hier gibt es außerdem EDV-Schulungen und IT-Lösungen,
und wie es dazu kam, erzähle ich weiter unten in der IT-Story.
Schauen Sie sich um, sicher ist auch etwas für Sie dabei.
Ich freue mich auf Sie!
Fred Van Gestel
IT-Sicherheitsberater und -Trainer
ISO27001 Auditor / BSI IT-Grundschutz-Experte
Datenschutzbeauftragter
Die IT-Story hinter Van Gestel EDV
Häufig werde ich gefragt, für welche EDV-Dienstleistungen ich eigentlich stehe und warum mir gewisse Prinzipien wichtig sind. Und weil dieselben Fragen immer wieder gestellt werden, habe ich die Antworte in einer kleinen IT-Story auf dieser Seite zusammengefasst.
Du machst doch IT, oder?
Ja und nein. Angefangen habe ich mit der Betreuung von Windows Server-Systemen und Netzen, zuerst mit NT4 und dann auch Active Directory. Später kam da noch die Anwendungsentwicklung dazu. Bei der Software-Entwicklung ist es üblich, dass man Betriebsprozesse und Abläufe erfasst, um sie dann in Softwaremodellen und Datenbankhierarchien abzubilden. Und da passierte es regelmäßig, dass meine kritischen Fragen dazu führten, dass der Kunde über seine Prozesse nachzudenken begann. So landete ich recht früh schon bei den Themen Prozessoptimierung, kontinuierliche Verbesserung und letztendlich bei den
Managementsystemen.
Das alles hat mit "IT" schon nicht mehr viel zu tun. Aber wer sich mit internationalen Standards für Managementsystemen wie die ISO9001 oder die ISO27001 auseinandersetzt, landet irgendwann unweigerlich bei den Themen Compliance und Datenschutz. Das alles hat viele Berührungspunkte mit IT und IT-Sicherheit, aber die "Feldarbeit" geht sehr weit über die klassischen Themen eines EDV-Beraters hinaus.
Dennoch, in der Funktion als Informationssicherheitsbeauftragter arbeitet man dann doch wieder nah an der Technik. Die Möglichkeiten sind vielfältig: angefangen bei den klassischen IT-Sicherheitsthemen, wie die Netzwerk- und Server-Absicherung, bis zu anspruchsvolleren Anforderungen wie das Skripten von Schwachstellenanalysen oder das Entwickeln von Datenbanken für das Kennzahlenmonitoring der Managementsysteme. Und nicht zuletzt benötigt man recht häufig, im Rahmen von Audits, Risikoanalysen oder Sicherheits-Checks, fortschrittliche Tabellenkalkulationen für die Auswertung und die Berichterstattung.
Das Fachwissen aus der IT-Sicherheitsberatung gebe ich dann hin und wieder auch gerne in meinen EDV-Schulungen oder E-Learning-Kursen weiter.
Warum sind Barrierefreiheit und Training bei Dir so wichtig?
In den Neunzigern war ich bei einem Hersteller von Blindenhilfsmitteln angestellt. Ursprünglich war ich dort als Service-Techniker für die Installation und Wartung von Braille-Geräten und PC's mit Blindenhilfsmittelsoftware verantwortlich. Sehr bald kannte ich mich gut mit der Arbeitsweise von sehgeschädigten BenutzerInnen aus und fand mich als EDV-Trainer eben dieser Zielgruppe mit anspruchsvollen didaktischen Aufgabenstellungen wieder.
Seitdem begleiten mich die Themen Barrierefreiheit und EDV-Schulung und ich habe mich gelegentlich auch auf ganz ausgefallene IT-Trainings für Blinde und Sehgeschädigte eingelassen, wie z.B. Programmiererschulungen im Bereich C#.NET oder Datenbankentwicklung mit SQL.
Egal, ob ich gerade mit Sehgeschädigten arbeite oder nicht, im Grunde geht es mir in jedem Training darum, meine Schüler dort abzuholen wo sie gerade stehen und genau das Wissen zu vermitteln, das gerade benötigt wird. Dazu sind das Zuhören und der Dialog wichtig. Manchmal muss ich auch Neues erforschen oder entwickeln und genau das macht mir sehr viel Freude.
Und daher auch der Slogan: Vermitteln von Mensch zu Mensch.
Warum nennst Du Deine IT-Sicherheitsberatung nachhaltig und ethisch?
Ich bin davon überzeugt, dass wir als Gesellschaft nicht wie bisher weitermachen können und dürfen. Und dass wir grundlegende Wirtschaftsprinzipien überdenken müssen. Gerade jetzt, während der Pandemie fühle ich mich darin bestätigt. "Der Markt" wird das Corona-Problem nicht richten. Genauso wenig wie "der Markt" die Klimakrise richten wird. Ganz zu schweigen von der ungleichen Verteilung der Ressourcen dieser Welt. Aber "der Markt" oder die "Gesellschaft", das sind viele Einzelpersonen und jeder kann für sich, jeden Tag aufs Neue, Dinge entscheiden, die zu mehr Nachhaltigkeit und zu einem ethisch verträglichen Handeln führen.
Als Unternehmer kann ich mich ethisch verantwortlich verhalten, indem ich mich für faire Produkte stark mache und keinen sinnlosen oder umweltbelastenden Konsum fördere. Ich kann diese Webseite so programmieren, dass sie in weniger als einer Sekunde lädt und dadurch eine ganze Menge Rechenkapazität und Strom spart. Ich kann mein Geldkonto bei der Ethik-Bank führen und ich kann auch als Berater dazu stehen, mit dem Fahrrad Kunden zu besuchen, Gebrauchtkleidung zu tragen oder ein überholtes Business-Laptop und Papierkalender zu verwenden, anstatt immer wieder das neuste, schickste Notebook und Smart-Phone zu kaufen. Als Geschäftsführer weigere ich, der Mär vom ewigen Wachstum nachzugeben, weil Wachstum und Beschleunigung physische Grenzen gesetzt sind und weil sie ganz sicher nicht zu einer ethischen, nachhaltigen und gerechten Welt beitragen.