Risikomanagement für einen soliden und angemessenen Schutz

 

Der zweite Schritt zur Managed Security

Das Risikomanagement ist der nächstwichtige Prozessschritt beim Aufbau eines Managementsystems für die Informationssicherheit (ISMS). Diese Seite stellt verschiedene Methodiken für das Risikomanagement vor.

Siehe auch: Einstiegsseite Managed Security für die restlichen Prozessschritte zum Aufbau eines ISMS.

Ein bekanntes Risiko ist ein halbes Risiko

Nachdem Schwachstellen in der GAP-Analyse identifiziert wurden, müssen wir herauszufinden, ob es auch Bedrohungsszenarien gibt, die unsere Schwachstellen ausnutzen könnten und welche Folgen der Eintritt eines solchen Ereignisses haben könnte. Das Risikomanagement hat die Aufgabe, diese Risiken zu identifizieren und angemessene Behandlungsmaßnahmen zur Risikobeseitigung oder Schadensbegrenzung zu formulieren.

Wegen der breitgefächerten Bedrohungslandschaften gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen für die Risikoermittlung, die bei Bedarf auch miteinander kombiniert werden können.

Vorgehensweise

Mit dem Bedrohungskatalog aus den GAP-Analysen werden technische und organisatorische Gegenmaßnahmen entwickelt, mit denen Sie Sicherheitsprobleme sukzessiv und ressourcenschonend adressieren. Nicht jede gefundene Lücke ist auch ein Risiko für Ihr Geschäft. Da nur Sie Ihr Business kennen, schätze ich gemeinsam mit Ihnen die Wahrscheinlichkeit eines Sicherheitsvorfalls und die potenziellen Auswirkungen ein, mit dem Ziel, daraus Ihren realen Schutzbedarf zu ermitteln.

Bei der Risikoanalyse kommen standardisierte Methoden oder bewährte Best Practices aus der Open Source Gemeinde zum Einsatz. So ist sichergestellt, dass die Risikoanalysen nach dem aktuellen Stand der Technik durchgeführt werden und die Ergebnisse einheitlich bewertet werden. Mit der Risikoeinschätzung nach standardisiertem Vorgehen, vermeiden Sie kostspielige "Überreaktionen" und stellen trotzdem sicher, dass keine wichtigen Risiken übersehen werden. Das Ergebnis ist ein priorisierter Maßnahmenkatalog mit Einschätzung der verbleibenden Restrisiken.

Es gibt zwar Spezialsoftware für die Risikobewertung, die ich auf Wunsch selbstverständlich einsetzen kann, aber mit den richtigen Vorlagen gelingt dies auch mit Standard Büro-Software. In einem oder mehreren Workshops führe ich mit Ihnen die Risikoanalysen durch, ich stelle die Vorlagen zur Verfügung und vermittele bei Bedarf auch die benötigten Grundlagen im Rahmen einer Schulung.

Zielgruppe, Voraussetzungen und Aufwand

Die unterschiedlichen Risk-Rating-Methoden vorgestellt

Im Folgenden werden die unterschiedlichen von mir angewandten Risikobewertungsmethoden mit den jeweiligen Eigenheiten kurz vorgestellt. Die verschiedenen Methodiken können, müssen aber nicht, bei Bedarf kombiniert werden. Die Liste ist auch nicht abschließend. Eigene benutzerdefinierte Risk-Rating-Methoden sind möglich. Aber warum das Rad neu erfinden, wenn es Industriestandards mit Best Practices für das Risikomanagement gibt? Sprechen Sie mich bitte an, falls Sie mehr über die Methodiken oder einen Benutzerdefinierten Risikoprozess erfahren möchten.

Generelle Vorgehensweise für die Ermittlung von Risikowerten

Risk Assessment nach der ISO27005:2013

Schutzbedarfsanalyse gemäß BSI IT-Grundschutz

Bewertung nach der OWASP-Risk-Rating-Methode

 

Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA) bzw. Personal Impact Analyse (PIA)

 

Ihre Vorteile

Erstgespräch kostenlos und unverbindlich
Risikobehandlung mit angemessenen Maßnahmen und Restrisiken für Ihr Unternehmen
Sie erfinden das Rad nicht neu und profitieren von Expertenwissen bei der Risikoeinschätzung
Reproduzierbare Ergebnisse durch standardisierte und professionelle Risikoberichte
Dokumentvorlagen für die Durchführung von Risikoanalysen und Berichterstattung
Auf Wunsch auch Mitarbeiterschulungen "IT-Risikomanagement mit Excel" oder "IT-Grundschutz modellieren"
Last but not least: Sie schlafen ruhiger

Weitere Informationen

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Rufen Sie mich an: 06423 963 410 oder schreiben Sie an: info(at)vangestel.de